Das junge Diakonissenwerk in Treysa steht vor einer Zerreißprobe. Immer mehr Anfragen erreichendas Mutterhaus, es solle doch vielerlei Nöten Abhilfe verschaffen. Aber es fehlen die helfendenHände weiterer Schwestern. Manche Stimmen forderten[…]
Die 70er Jahre des 19. Jahrhunderts sind eine schwere Zeit für das junge Diakonissenhaus in Treysa. Die Zahl der Arbeitsfelder wächst, die der Schwestern allerdings nicht. Die Arbeit lässt sich in[…]
Diakonisse Marie Behre und Pfarrer Franz Sardemann sollten das Diakonissenhaus entscheidend voranbringen.
Das Werk entwickelt sich. Die Zahl der Diakonissen und der Aufgabengebiete nehmen zu. Es wird Platz gebraucht.
Diakonisse Marie Behre hat 35 als Oberin das Wesen und den Weg des Mutterhauses entscheidend geprägt, sie wurde liebevoll „die Mutter“ genannt.
Eine Frau, Sr. Jeanette Odenwald, übernimmt die Leitung.
Menschen für eine Sache zu begeistern, braucht es langen Atem.
An einem Maitag des Jahres 1863 treffen sich drei Freunde in Kirchhain bei Marburg: Franz vonRoques, Pfarrer Klemm und Professor D. Heppe. Sie wandern hinauf zur Amöneburg, der Stätte, daBonifatius die[…]
Pastor Fliedner hat eine Bewegung in Gang gesetzt. Der Gründung der Mutterhauses 1836 inKaiserswerth folgten weitere an vielen Orten in Deutschland. Nur in Hessen zeichnete sich nichtsdergleichen ab. Aber es gab[…]
Pastor Theodor Fliedner gründete im Jahr 1836 die Kaiserswerther Diakonie, die bis heute mit zwei Bildern verbunden wird: einerseits mit dem Gartenhäuschen der Fliedners andererseits mit den pflegenden und dienenden Diakonissen.[…]