ZeHN

Diakonie-Zentrum für Schädel-Hirn-Verletzte in Nordhessen (ZeHN)

Nach tragischen Unfällen oder schweren Erkrankungen mit Hirnschädigungen brauchen Menschen dauerhaft Pflege und ein wohnortnahes und differenziertes Angebot in einer spezialisierten Einrichtung.

Dies alles finden Sie für Ihre Angehörigen im Diakonie-Zentrum für Schädel-Hirn-Verletzte in Nordhessen gemeinnützige GmbH (ZeHN) des Kurhessischen Diakonissenhauses Kassel.

In unserer Wohnpflegeeinrichtung leben Menschen, die nach einer erworbenen schweren Kopfverletzung oder Schädigung in Phase F

Geschäftsführung: Martina Tirre
Vorsitzende der Gesellschafterversammlung: Christa Joedt

Tel.: 0561 / 1002-4220, Fax: 0561 / 1002-4205

Herkulesstraße 34a, 34119 Kassel

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Bei uns in guten Händen!

Die ZeHN spezialisiert sich auf die Pflege, Betreuung und Therapie von Menschen mit schweren Schädel-Hirn-Verletzungen.
Ursachen für die Schädigung können ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, Sauerstoffmangel, Hirnschädigung, sowie neurologische Funktionsstörungen, z.B. MS, Hirntumor, Entzündungen am Gehirn, Chorea Huntington sein. Auch die Bewohner in den Rückbildungsphasen des apallischen Syndroms, Wachkoma genannt, zählen zur Zielgruppe der Einrichtung.

Wir nehmen Bewohner auf, die nach Abschluss einer klinischen Rehabilitationsbehandlung noch intensiv pflegebedürftig sind (Phase F der neurologischen Rehabilitation).

Wenn sich deutliche Entwicklungsschritte zeigen, kann ein weiterer Rehabilitationsaufenthalt veranlasst werden. Durch gezieltes Training lebenspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten kann der Übergang in „Begleitendes Wohnen und Betreuen (Phase G)“ oder in eine ambulante Betreuung vorbereitet werden.

Aufnahme- und Ausschlusskriterien
Voraussetzungen für eine Aufnahme in unsere Wohnpflegeeinrichtung für Menschen mit schwerer oder schwerster neurologischer Schädigung in der Phase F sind:

In der Regel nicht aufgenommen werden können:

Wir bieten unseren Bewohnern Pflege und Betreuung sowie intensive medizinisch-therapeutische Maßnahmen durch ein interdisziplinäres Team.

Wir sind qualifiziert und erfahren in der Pflege, vielfältig engagiert in der Betreuung mit einem Team für:

Die fachärztliche und hausärztliche Betreuung übernehmen niedergelassene Ärzte. Es finden regelmäßig mit allen an der Pflege und Betreuung Beteiligten fallbezogene Besprechungen unserer Bewohner statt.

Zu unserem erweiterten Team gehören darüber hinaus Alltagsbegleiter, Hauswirtschafterinnen, eine Seelsorgerin und Ehrenamtliche, die alle zum Gelingen unserer Arbeit beitragen.

Die ZeHN finden Sie in bester Lage, Kassels Vorderen Westen, mit guten Einkaufsmöglichkeiten, in unmittelbarer Nähe der Goetheanlage, zentral gelegen und gut erreichbar durch die Nähe zum ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe und die Anbindung an den Nahverkersverbund Nordhessen (NVV).

Die Wohnpflegeeinrichtung befindet sich im 3. und 4. Obergeschoss des Kurt-Reuber-Hauses. Dieses befindet sich in der Herkulesstraße neben den Agaplesion Diakonie Kliniken Kassel. 

Unsere Einrichtung bietet

Die gesamte Einrichtung ist barrierefrei gestaltet und gliedert sich in zwei Wohnbereiche mit sieben Zweibett- und 13 Einbettzimmern. Alle Zweibettzimmer (gut 24 qm) und Einbettzimmer (von 19,46 qm bis 26,25 qm) verfügen über eine Nasszelle mit Dusche und WC. Zusätzlich gibt es zwei große Pflegebäder.

Die Zimmerausstattung

Zur Ausstattung der Zimmer gehören ein Pflegebett mit Nachtschrank, ein Kleiderschrank sowie Sitzgelegenheiten.

Eine Rufanlage steht in jedem Zimmer zur Verfügung. Kabelanschluss für einen Fernseher sowie ein Anschluss für ein Telefon sind vorhanden.

Für eine individuelle Gestaltung des Zimmers können eigene kleine Einrichtungsgegenstände mitgebracht werden.

Doppelzimmer

Im Doppelzimmer teilen sich die Bewohner die Nasszelle, die von zwei Seiten begehbar ist und von einem Bewohner im Einzelzimmer mitgenutzt werden kann.

Einzelzimmer

Alle Zimmer bieten eine einladende Fensterfront zur Herkulesstraße.

Wir erstellen wöchentlich einen individuellen Angebots- und Therapieplan für jeden Bewohner, jede Bewohnerin.

Förderung der sozialen Beziehungen:

Förderung der Mobilität:

 

Ergotherapie:

Die Mitarbeiter der Ergotherapie führen die Therapien weiter, die in vorhergehenden Einrichtungen (z.B. Rehabilitationszentren) begonnen wurden. Für die tagesstrukturierenden Gruppenangebote und zum Teil für die Freizeitaktivitäten sind die Ergotherapeuten ebenfalls verantwortlich und begleiten diese.

Physiotherapie und Logopädie:

Die Therapeuten führen die Therapien weiter, die in vorhergehenden Einrichtungen begonnen wurden, bis das Therapieziel erreicht ist. Die Physiotherapie begleitet den Bewohner auch über den Tag bei verschiedenen Tagesaktivitäten.

Seelische Unterstützung und Begleitung:

Betreuung der Angehörigen:

Aktuell suchen wir:

Bei uns können Sie sich auch ehrenamtlich im Bereich „Gestaltung des Tages“ engagieren.

Bei Interesse an einem Stellenangebot oder dem Wunsch, sich ehrenamtlich einzubringen, melden Sie sich gerne bei uns: Kontaktformular, Telefon 0561 / 1002-4600

Aktuell ausgeschriebene Stellen finden Sie hier

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