Immer näher rückt der Tag heran, an dem die Kapelle des Diakonissenhauses vollendet und
eingeweiht werden kann. Die Schwestern bezeichnen die Kapelle liebevoll als „Brunnenstube der
Kraft“. Schlicht und einfach, aber würdig und schön, dem Stilgefühl der damaligen Zeit entsprechend,
ist der Kapellenraum unter Baumeister Rüppels Leitung gestaltet worden. Kanzel und Altar sind
Meisterstücke der Kunstschreinerei der Gebrüder Credé in Kassel. Im erhöhten Chor grüßt das bunte
Spitzbogenfenster mit dem dorngekrönten Haupt des Erlösers, ein Geschenk vom Freund des Hauses,
dem Regierungspräsident von Brauchitsch. Leuchter und Kruzifix schenkt Kaiserin Augusta. Die Weihe
vollzieht Pastor Sardemann.
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