Unsere Geschichte

  • 1864 Gründung des Hessischen Diakonissenhausse in Treysa in einer stillgelegten Papiermühle mit Aufnahme von Kranken und ihrer Pflege durch die ersten Diakonissen. 
  • 1877 Gründung eines Hauses für „erziehungsbedürftige Mädchen“ und einer Kleinkinderschule in Treysa.
  • 1878 Gründung einer Kleinkinderschule in Kassel.
  • 1881 Verlegung der Stiftung mit dem Kleinkinder-Lehrerinnen-Seminar nach Kassel.
  • 1883 Das neue Krankenhaus mit Mutterhaus in Wehlheiden bei Kassel wird in Betrieb genommen. Damit wird der Umzug des Diakonissenhauses von Treysa (jetzt Schwalmstadt) nach Kassel vollzogen.
  • 1884 Einweihung der ersten Mutterhauskapelle. Sie war Richtung Kirchweg in das Diakonissenhaus integriert.
  • 1894 Als Erweiterung wird ein neues Schwesternhaus westlich an das erste Diakonissenhaus angebaut. Dieser äußerlich veränderte, aber im Kern erhaltene Bau ist das heutige Mutterhaus in der Goethestraße 85.  
  • 1899 Erwerb des ehemaligen Hotels „Bellevue“ in Guntershausen, jetzt Baunatal, für „schwererziehbare Mädchen“.
  • 1901 Übergabe der Treysaer Anstalten an den neu gegründeten Brüderhausvorstand, heute Diakoniezentrum Hephata in Schwalmstadt.
  • 1904 Ankauf eines benachbarten Hauses für ein Altenheim, das heutige Amalienhaus für Betreutes Wohnen in der Goethestraße 79.
  • 1908 Die pflegerische Ausbildung im Krankenhaus erhält auf Grund des Krankenpflegergesetzes als erste Ausbildungsstätte in Hessen die staatliche Anerkennung.
  • Die bereits 1847 in Kassel gegründete Stiftung „Zum Kind von Brabant“ geht in seiner Leitung eine Personalunion mit dem Diakonissenhaus ein. Nachdem es 1987 geschlossen werden musste, gab es bis 1991 eine Kinderabteilung im Krankenhaus des Kurhessischen Diakonissenhauses.
  • 1910 Einweihung des Feierabendhauses „Salem“, heute Alten- und Pflegeheim „Haus Salem“ an der Huttenstraße / Herkulesstr. 38.
  • 1926 Einweihung von Haus Bethesda, einem Backsteinbau an der Herkulesstraße, als weiteres Schwesternheim
  • 1928 Entsendung der ersten Missionsschwestern nach Ostafrika.
  • 1944 Durch Bombenangriffe wird das Krankenhaus so stark zerstört, dass der Krankenhausbetrieb ausgelagert werden muss. Auch die erste Kapelle des Diakonissenhauses, in das Gebäude integriert, wird zerstört.
  • 1946 Das Burgfeld-Krankenhaus, ein ehemaliges Kur- und Erholungsheim in Wilhelmshöhe, wird als neues Krankenhaus eröffnet, da die Krankenhäuser in der Stadt Kassel weitgehend zerstört sind
  • 1954 Das wieder aufgebaute Diakonissen-Krankenhaus in der Goethestraße kann seinen Betrieb wieder aufnehmen.
  • 1962 Einweihung der neuen Mutterhauskirche in moderner Zeltdachform.
  • 1970 Ein modernes  Bettenhaus entlang des Kirchweges wird als Erweiterungsbau des Diakonissen-Krankenhauses fertig gestellt.
  • 1971 Einweihung des Kinder- und Jugendheimes Kleiner Holzweg 28 in Wehlheiden
  • 1972 Der Neubau des Burgfeld-Krankenhauses in der Wigandstraße ist fertig gestellt.
  • 1983 Das Lenchen-Heitmann-Haus wird als Einkehrhaus für Diakonissen eingeweiht.
  • 1990 Eröffnung der Kindertagesstätte Kleiner Holzweg.
  • 2001 Das DGK Diakonie Gesundheitszentrum Kassel entsteht durch die Fusion des Burgfeld-Krankenhauses und des Diakonissen-Krankenhauses.
  • Das CBG Christliche Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe entsteht aus dem Zusammenschluss der Krankenpflegeschulen des Burgfeld- und Diakonissen-Krankenhauses sowie des Roten Kreuz Krankenhauses. 2005 kommt die Krankenpflegeschule des Marienkrankenhauses hinzu.
  • 2003 Das Baumhaus für Kinder, Herkulesstr. 77-79, wird eingeweiht.
  • 2004 Der Grundstein für einen Krankenhaus-Neubau an der Goethestraße wird gelegt.
  • 2005 Das Marie-Behre-Altenhilfezentrum wird in Baunatal-Guntershausen eingeweiht.
  • 2007 Der erste Bauabschnitt des Krankenhaus-Neubaus nimmt Patienten auf.
    Eine Mutter/Vater-Kind-Gruppe wird im Lenchen-Heitmann-Haus in Bad Emstal-Sand eröffnet
  • 2012 Einweihung des Diakonie-Zentrums für Schädel-Hirn-Verletzte Nordhessen gGmbH (ZeHN)
  • 2013 Das Diakonissenkrankenhaus wird zu den AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN, die Stiftung Kurhessisches Diakonissenhaus bleibt mit 40% Mitgesellschafter.
  • 2014 Das 150-jährige Jubiläum des Kurhessischen Diakonissenhauses wird mit mehreren Veranstaltungen und einem großen „Geboren-in-Kassel-Fest“ in der Goetheanlage gefeiert.
  • 2016 Das Lenchen-Heitmann-Haus in Bad Emstal wird Flüchtlingsunterkunft.
  • 2016 Die verbliebenen Diakonissen ziehen aus dem Mutterhaus in umliegende Häuser der Stiftung.
  • 2019 Der Betrieb des Alten- und Pflegeheimes „Haus Salem“ wird an die AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN übergeben. 
  • 2019 Das Marie-Behre-Altenhilfezentrum wird an den Verbund der ASB Wohnen und Pflege GmbH übergeben.
  • 2019 Studierende der CVJM-Hochschule ziehen in die früheren Schwesternappartements im zweiten und dritten Stock des Mutterhauses ein.